MAE-IP6-MED-Lehrer
Ingrid Espinoza
- Projektingenieur
- Netzwerk- und Telekommunikationsingenieur
- MikroTik Trainer (seit 2017)
- Trainer Academy Xperts (seit 2016)
Kevin Moran
- Projektingenieur
- Systemingenieur (Telematik)
- MikroTik Trainer (seit 2016)
- Ubiquiti-Trainer (seit 2016)
- Trainer Academy Xperts (seit 2015)
Darwin Barzola
- Projektingenieur
- Bachelor in Netzwerken und Betriebssystemen
- MikroTik Trainer (seit 2016)
- Ubiquiti-Trainer (seit 2015)
- Trainer Academy Xperts (seit 2014)
Kursziele
Das Hauptziel des MAE-IP6-MED-Kurses (IPv6 MikroTik, Mittelstufe) ist die Vertiefung der Kenntnisse von IPv6 im Kontext von MikroTik-Geräten.
Während des Kurses werden die Studierenden die Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6 erkunden, etwas über IPv6-Adressierung und Adresstypen lernen und praktische Fähigkeiten im statischen Routing und der Adresszuweisung erwerben.
Kapitel 1 Einleitung
In diesem Kapitel erfahren die Schüler mehr über die Geschichte und Gründe für die Entwicklung von IPv6, seine Funktionen und Vorteile und warum es heute notwendig ist, IPv6 einzuführen.
Kapitel 2: Unterschiede zwischen IPv4 und IPv4
Kapitel 2 konzentriert sich auf die Unterschiede zwischen IPv4 und IPv6. Die Studierenden lernen IPv4- und IPv6-Adressen, die CIDR-Notation in beiden Versionen und die Hauptunterschiede zwischen ihnen kennen.
Darüber hinaus werden die Kapselungen und Headerfelder beider Versionen sowie die Vorteile des vereinfachten IPv6-Headers untersucht.
Kapitel 3: IPv6-Adressierung
In diesem Abschnitt wird die IPv6-Adressierung erläutert. Die Schüler lernen etwas über die hexadezimale Nummerierung, wie man Bytes komprimiert, hexadezimale Werte und wie man sie umwandelt. Bevorzugtes Format, Skip-Regel und Adressverteilung werden ebenfalls besprochen. Abschließend wird die Subnetzbildung in IPv6 erläutert.
Kapitel 4: Arten von IPv6-Adressen
Die Arten von IPv6-Adressen werden hier behandelt. Die Teilnehmer lernen Unicast-Adressen (global, link-lokal, Loopback, nicht spezifiziert und eindeutig lokal), Multicast-Adressen und Anycast-Adressen kennen.
Besprochen wird das Thema integriertes IPv4 und wie diese Adressen in unterschiedlichen Kontexten vergeben werden.
Kapitel 5: Statisches Routing mit IPv6
In Kapitel 5 erwerben die Studierenden praktische Kenntnisse im statischen Routing mit IPv6. Sie lernen Routing-Konzepte, die Aktivierung von IPv6, Routenbezeichnungen und deren Bedeutung kennen.
Allgemeine und schreibgeschützte Eigenschaften in der statischen Routenkonfiguration, Routentypen und die Konfiguration der Standardroute werden ebenfalls untersucht. Darüber hinaus führen sie praktische Labore zur Adresszuweisung und zum statischen Routing durch.
Kapitel 6: IPv6-Adresszuweisung
Abschließend werden Methoden zur Vergabe von IPv6-Adressen untersucht. Die Teilnehmer lernen das Neighbor Discovery-Protokoll, SLAAC-Zuordnungen und den Aufbau einer SLAAC-Adresse kennen.
Der EUI-64-Prozess und seine Vorteile werden untersucht. Bezüglich DHCP-Zuweisungen werden Themen wie DHCPv6-PD-Server, allgemeine und schreibgeschützte Eigenschaften, RADIUS-Unterstützung, Ratenbegrenzung und DHCPv6-PD-Client behandelt. Die Studierenden haben zudem die Möglichkeit, dieses Wissen in praktischen Laboren anzuwenden.
Wenn fertig
Nach Abschluss des Kurses sind die Studierenden in der Lage, fortgeschrittene IPv6-Konzepte in Netzwerkumgebungen mit MikroTik-Geräten zu verstehen und anzuwenden.
Sie können statisches Routing konfigurieren, IPv6-Adressen zuweisen und mit Protokollen wie SLAAC und DHCPv6 arbeiten.
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