La nicht spezifizierte IPv6-Adresse Es wird in bestimmten Zusammenhängen verwendet, in denen die Angabe einer bestimmten Adresse nicht erforderlich oder relevant ist.
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Nicht spezifizierte Adressen
La nicht spezifizierte IPv6-Adresse, auch Adresse genannt "nicht spezifiziert" (auf Englisch) wird es dargestellt als „::“ In hexadezimaler Schreibweise wird es verwendet, um lange, sich wiederholende IPv6-Adressen zu kürzen.
Beispielsweise kann „2001:0db8:0000:0000:0000:0000:0000:0000“ zu „2001:0db8::“ abgekürzt werden.
Im Gegensatz zu Adressen Loopback oder Adressen, die Netzwerkschnittstellen zugewiesen sind. Die nicht spezifizierte Adresse ist keiner bestimmten Schnittstelle zugewiesen und hat keine besondere Funktion innerhalb des IPv6-Protokolls.
Die nicht spezifizierte IPv6-Adresse wird in bestimmten Kontexten verwendet, in denen die Angabe einer bestimmten Adresse nicht erforderlich oder relevant ist.
Einige häufige Anwendungsfälle sind:
Automatische Konfiguration:
Wenn ein Gerät während des automatischen Konfigurationsprozesses der IPv6-Adresse noch keine zugewiesene Adresse erhalten hat, kann es „::“ als temporäre Adresse verwenden, bis eine gültige Adresse erhalten wird.
Adressfelder ausfüllen:
In manchen Situationen, in denen die Angabe einer IPv6-Adresse in einem bestimmten Adressfeld nicht erforderlich ist, kann „::“ verwendet werden, um das Fehlen einer Adresse anzuzeigen.
Überlegungen
Obwohl die IPv6-Adresse ohne Angabe von „::“ keine spezifische Verwendung oder Zuordnung zu einer bestimmten Schnittstelle hat, gibt es einige zusätzliche Überlegungen:
Mehrdeutigkeit:
Da es sich um eine unspezifische Adresse handelt, kann „::“ in bestimmten Kontexten mehrdeutig sein. Daher wird es in Kombination mit anderen Abkürzungs- und Notationsregeln verwendet, um Klarheit zu gewährleisten und mögliche Verwirrung zu vermeiden.
Nicht für Routing verwendet:
Die nicht angegebene Adresse wird nicht zum Weiterleiten von Paketen im Netzwerk oder zur Kommunikation verwendet. Router verwenden „::“ nicht als Ziel für Pakete, da es keine spezifische Schnittstelle gibt, an die sie gesendet werden können.
Adressvalidierung:
Bei der Durchführung von IPv6-Adressvalidierungen oder -einschränkungen kann „::“ ausgeschlossen werden, wenn eine bestimmte Adresse erforderlich ist. Dadurch wird sichergestellt, dass in Feldern, in denen „::“ keine gültige Option ist, eine gültige Adresse angegeben wird.
Gemischte Notation:
In manchen Fällen kann die nicht angegebene Adresse mit anderen angegebenen Adressen kombiniert werden. Beispielsweise gibt „2001:0db8::1“ eine bestimmte Adresse für das Präfix „2001:0db8“ an und verwendet „::“, um aufeinanderfolgende Nullen anzuzeigen.
Nicht spezifizierte Adressen werden einfach dann verwendet, wenn eine bestimmte Adresse nicht erforderlich ist oder wenn lange Adressen abgekürzt werden.
Eindeutige lokale Adresse
Eindeutige lokale IPv6-Unicast-Adressen, auch Unique Local Addresses (ULAs) genannt, sind eine Art IPv6-Adresse, die für die Kommunikation innerhalb eines bestimmten lokalen Netzwerks verwendet wird.
Im Gegensatz zu globalen Adressen, die über das Internet weitergeleitet werden können, sind ULA-Adressen für die Verwendung in privaten Netzwerken konzipiert und verbreiten sich nicht über diese hinaus. Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Erläuterung eindeutiger lokaler Unicast-IPv6-Adressen:
ULA-Adressbereich:
ULA-Adressen werden im Adressbereich „fc00::/7“ definiert. Dieses Sortiment ist in zwei Teile gegliedert:
- Erste 8 Bits: Das Präfix „fc00::/8“ ist für organisationsdefinierte oder lokal bedeutende Adressen reserviert.
- Die nächsten 40 Bits: Die nächsten 40 Bits werden zufällig generiert oder von der MAC-Adresse der Netzwerkschnittstelle abgeleitet, um eine eindeutige Kennung innerhalb des lokalen Netzwerks zu erstellen.
Umfang und Routing:
ULA-Adressen haben einen begrenzten Geltungsbereich für das lokale Netzwerk oder die Gruppe miteinander verbundener privater Netzwerke. Diese Adressen werden nicht über das öffentliche Internet geroutet und sind daher von außerhalb des lokalen Netzwerks nicht zugänglich.
Zweck und Verwendung:
ULA-Adressen werden für die interne Kommunikation innerhalb einer Organisation oder eines privaten Netzwerks verwendet. Diese Adressen bieten eine konsistente und einzigartige Form der Adressierung innerhalb des Netzwerks, unabhängig von Änderungen bei Internetdienstanbietern (ISPs) oder zugewiesenen globalen IPv6-Adressen.
ULA-Adressgenerierung:
ULA-Adressen können auf unterschiedliche Weise generiert werden:
- Manuell: Organisationen können manuell einen Bereich von ULA-Adressen für die interne Verwendung auswählen und zuweisen.
- nach dem Zufallsprinzip: ULA-Adressen können mithilfe eines Algorithmus oder Zufallszahlengenerators zufällig generiert werden.
- Abgeleitet von der MAC-Adresse: Es ist auch möglich, einen Teil der ULA-Adresse aus der MAC-Adresse der Netzwerkschnittstelle abzuleiten und so die Eindeutigkeit innerhalb des lokalen Netzwerks sicherzustellen.
Interoperabilität mit globalen Adressen:
ULA-Adressen können in Verbindung mit globalen IPv6-Adressen in einem Netzwerk verwendet werden. Dadurch können Geräte über ULA-Adressen innerhalb des lokalen Netzwerks kommunizieren und globale Adressen für die Kommunikation außerhalb des lokalen Netzwerks verwenden.
Überlegungen zum internen Routing:
Obwohl ULA-Adressen nicht über das öffentliche Internet weitergeleitet werden, ist es wichtig, das richtige interne Routing innerhalb des lokalen Netzwerks zu konfigurieren, um die Konnektivität und Kommunikation zwischen Geräten sicherzustellen, die ULA-Adressen verwenden.
Privatsphäre & Sicherheit:
ULA-Adressen bieten im Vergleich zu globalen IPv6-Adressen ein zusätzliches Maß an Datenschutz und Sicherheit. Da ULA-Adressen nicht über das öffentliche Internet geroutet werden, sind sie von außerhalb des lokalen Netzwerks weder sichtbar noch zugänglich. Dies trägt dazu bei, das Netzwerk vor potenziellen externen Bedrohungen zu schützen und die Gefährdung der Geräte durch böswillige Angriffe zu verringern.
Koexistenz mit globalen Adressen:
In einem Netzwerk, das ULA-Adressen und globale Adressen verwendet, ist es wichtig, die Koexistenz und Kommunikation zwischen Geräten sicherzustellen, die beide Adresstypen verwenden. Dies kann durch den Einsatz von Adressübersetzungstechniken (wie NAT64) oder durch geeignetes Routing zwischen ULA-Adressen und globalen Adressen erreicht werden.
Namensauflösung:
Um die Kommunikation über ULA-Adressen zu erleichtern, wird empfohlen, ein internes Namensauflösungssystem im Netzwerk zu konfigurieren. Dadurch können Sie ULA-Adressen aussagekräftige Namen zuweisen und den Zugriff auf Geräte im lokalen Netzwerk vereinfachen.
Dokumentation und Anmeldung:
Es ist wichtig, die in einem lokalen Netzwerk verwendeten ULA-Adressen zu dokumentieren und aufzuzeichnen, um den Überblick über Zuweisungen zu behalten und Adresskonflikte zu vermeiden. Dies trägt zur effizienten Verwaltung der Adressierung bei und erleichtert die langfristige Netzwerkverwaltung.
Abschließend
IPv6-eindeutige lokale Unicast-Adressen (ULAs) werden für die interne Kommunikation in einem lokalen Netzwerk oder einer Reihe privater Netzwerke verwendet. Sie bieten ein einzigartiges und sicheres Adressierungsschema innerhalb des Netzwerks mit begrenzter Reichweite zum lokalen Netzwerk. ULA-Adressen bieten Privatsphäre und ermöglichen die Koexistenz mit globalen IPv6-Adressen, wodurch die Sicherheit und Effizienz des lokalen Netzwerks verbessert wird.
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