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Werden öffentliche Netzwerke bei IPv4 regelmäßig auf eine schwarze Liste gesetzt, falls ihr Datenverkehr beeinträchtigt wird? Passiert etwas Ähnliches bei IPv6?

Ja, in IPv6 passiert etwas Ähnliches wie in IPv4, was den Umgang mit kompromittierten Adressen betrifft, obwohl es aufgrund der Art und Struktur des IPv6-Adressraums Unterschiede in der Art und Weise gibt, wie sie angesprochen werden.

In IPv4 können öffentliche IP-Adressen, die für bösartige Aktivitäten wie Spam, Denial-of-Service-Angriffe (DoS), Phishing oder die Verbreitung von Malware verwendet werden, in Blacklists (auch Blocklisten oder Blacklists genannt) aufgenommen werden.

Diese Listen werden von Netzwerkadministratoren, Internetdienstanbietern (ISPs) und Sicherheitsanwendungen verwendet, um den Datenverkehr zu filtern und die Kommunikation von diesen gefährdeten Adressen zu blockieren.

Bei IPv6 bleibt der allgemeine Ansatz derselbe: Wenn eine IPv6-Adresse für böswillige Aktivitäten verwendet wird, kann sie auch gemeldet und zu Blacklists hinzugefügt werden. Die enorme Anzahl der in IPv6 verfügbaren Adressen bringt jedoch zusätzliche Herausforderungen und Unterschiede in der Handhabung dieser Situationen mit sich:

  1. Größerer Adressraum: Da IPv6 über einen deutlich größeren Adressraum verfügt als IPv4, ist die Wahrscheinlichkeit der Wiederverwendung einer bestimmten IP-Adresse deutlich geringer. Dies kann Einfluss darauf haben, wie Blacklists verwaltet und durchgesetzt werden, da die Verfolgung und Verwaltung einzelner Adressen möglicherweise komplexer ist.
  2. Subnetzzuweisung: Subnetzzuweisungen in IPv6 sind normalerweise größer als in IPv4. In vielen Fällen wird einer Organisation ein ganzer Block von IPv6-Adressen zugewiesen (z. B. ein /48-Präfix oder noch größer). Dies könnte zu Situationen führen, in denen, wenn eine einzelne Adresse innerhalb dieses Blocks als böswillige Aktivität markiert wird, möglicherweise der gesamte Block von Blacklists betroffen sein könnte, je nachdem, wie verschiedene Betreiber und Dienste die Listen verwalten.
  3. Segmentierung und Aggregation: Die Art und Weise, wie IPv6-Adressen für Routingzwecke gruppiert und verwaltet werden, kann sich auch auf die Anwendung von Blacklists auswirken. Segmentierungs- und Aggregationstechniken können die Wirksamkeit von Blacklists und die Art und Weise beeinflussen, wie bestimmte Adressen oder Adressblöcke für die Aufnahme in die Listen identifiziert werden.
  4. Management und Überwachung: Bei IPv6 müssen Tools und Techniken zur Überwachung des Datenverkehrs und zur Verwaltung der Netzwerksicherheit möglicherweise angepasst werden, um den größeren Adressraum und die potenzielle Datenverkehrssegmentierung effektiv zu bewältigen. Dazu gehört auch, wie bösartige Aktivitäten erkannt und darauf reagiert werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Konzept, kompromittierte IP-Adressen auf die schwarze Liste zu setzen, zwar sowohl für IPv4 als auch für IPv6 gilt, Strategien und Tools zur Verwaltung der Sicherheit und Verkehrsfilterung aufgrund der Struktur- und Größenunterschiede zwischen beiden Protokollen jedoch möglicherweise Anpassungen erfordern.

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